Die Bioresonanztherapie hat ihre Wurzeln in den 1970er Jahren mit Dr. Franz Morell, einem deutschen Arzt, der in seiner Praxis Homöopathie einsetzte. Die Homöopathie gilt als „Informationstherapie“, da sie auf dem grundlegenden Konzept basiert, dass Wasser ein Gedächtnis hat. Als solche verwenden homöopathische Mittel Informationen von Substanzen, die viele, viele Male in Wasser verdünnt wurden, wobei die Erinnerung an die ursprüngliche Substanz in diesem Wasser erhalten bleibt. Morell fragte sich, ob es möglich wäre, eine Art „elektronische Homöopathie“ zu entwickeln, indem man elektromagnetische Signale aus dem Körper eines Patienten verwendet. Schließlich besteht unser Körper zu 70 % aus Wasser und daher sollten dort „Informationen“ gespeichert werden, wenn die Theorie des Wassergedächtnisses richtig wäre. Morell begann mit seinem Schwiegersohn Erich Rasche, einem Elektronikingenieur, an der Entwicklung eines solchen Therapiegeräts zu arbeiten.

Zusammen mit dem Biophysiker Dr. Ludger Mersmann entwickelten sie 1977 einen Filter, um vom Körper kommende „ungesunde“ und „gesunde“ elektromagnetische Signale zu trennen. Dies führte zu einem Biofeedback-Therapiegerät namens MORA, das Applikatoren auf der Haut verwendet. Diese nahmen energetische Informationen auf, modifizierten sie und gaben sie an den Patienten zurück, um die „gesunden“ Energien im Körper zu stärken und die „ungesunden“ oder „krankhaften“ Energien zu schwächen und zu beseitigen. Dieses frühe Bioresonanzgerät erforderte eine langwierige, manuelle Einrichtung und Hans Brügemann, ein Kollege von Morell, sahen den Vorteil, einen eingebauten Computer zu verwenden, um den Betrieb zu automatisieren und die Bedienung zu vereinfachen.

1987 gründete er seine eigene Firma, um ein solches Gerät herzustellen. Er nannte sein Gerät BIOPHILIA und prägte für die Technik den Begriff „Bioresonanztherapie“. Seitdem hat Regumed kontinuierliche technische Verbesserungen an BIOPHILIA vorgenommen, von denen einige die Zusammenarbeit mit Biophysik-Forschern wie Prof. Cyril Smith und Prof. Fritz Albert Popp beinhalteten. Aktuelle Gerätemodelle des Biophilia 4D Trackers finden Sie auf der Seite „Produkte“. Heute gibt es in Deutschland über 8000 BIOPHILIA Geräte, die sowohl von niedergelassenen Ärzten als auch von Komplementärtherapeuten eingesetzt werden. Die Bioresonanztherapie ist in anderen deutschsprachigen Ländern wie Österreich und der Schweiz, aber auch in den Niederlanden und Großbritannien weit verbreitet. Außerhalb Europas wird es zunehmend bekannter, insbesondere in einigen Ländern, wo Biophilia 4D Tracker-Geräte in einigen staatlichen Krankenhäusern*, hauptsächlich Kinderkrankenhäusern, eingesetzt werden. In anderen Ländern, einschließlich Australien, wird Bioresonanz als ergänzende Therapie angesehen.